Luxusproblem Hochbegabung!?
Bei einem Intelligenzquotienten (IQ) ab 130 spricht man von intellektueller Hochbegabung.
Von Kindern und Jugendlichen mit einem solchen IQ-Wert wird erwartet, dass sie sehr gut in der Schule, aber eher auffällig im Verhalten, vielleicht etwas „nerdig“ sind.
Auftretende Probleme werden nicht selten als „Luxusprobleme“ abgetan, Eltern mit ihren Sorgen und Nöten nicht ernstgenommen.
Herausforderungen bei hoher intellektueller Begabung
Dabei können mit der Hochbegabung diverse Herausforderungen wie Hochsensibilität oder Besonderheiten in der emotionalen und sozialen Entwicklung einhergehen.
Diese Herausforderungen können die Kinder und ihre Eltern sehr belasten, die Familiendynamik beeinflussen und den Bildungserfolg der Kinder und Jugendlichen gefährden.
Underachievement und die Folgen
Besonders wenn Kinder ihre hohe Intelligenz nicht in Schulleistung umsetzen können und als Underachiever (Minderleister) weit hinter ihrem Potenzial zurückbleiben, kann es zu Problemen kommen. Nicht selten entwickeln diese Kinder dann eine Schulunlust und verweigern den Schulbesuch. Dies geht oft mit psychosomatischen Beschwerden und vielen Konflikten einher, unter denen das Kind und die gesamte Familie leiden.
Unterstützung durch Eltern und Lehrkräfte
Mit einem Verständnis für die besondere emotionale und soziale Entwicklung ihrer Kinder können Eltern diese dabei unterstützen, die Herausforderungen zu bewältigen und ihre Begabung zu leben.
Bei allen Herausforderungen rund um Begabungsförderung und Underachievement ist insbesondere das Engagement von Lehrkräften gefragt. Durch entsprechendes Fachwissen und Kompetenzen können Lehrkräfte dazu beitragen, dass hochbegabte Kinder und Jugendliche Ihre Schulzeit positiv erleben und ihr Potenzial entfalten können.
Mein Angebot
Zu allen Anliegen und Fragestellungen rund um das Thema Hochbegabung stehe ich Eltern, Bezugspersonen und Lehrkräften gerne mit meiner Experise zur Seite: